Future Skills im Unternehmen: Jetzt Kompetenzen für die KI‑Ära aufbauen

jens.olberding • 18. Mai 2025

Warum Future Skills heute entscheidend sind


Künstliche Intelligenz (KI) führt zu massivem Wandel in nahezu allen Branchen. Laut dem World Economic Forum werden bis 2028 44 % aller gefragten Fähigkeiten in Unternehmen durch Automatisierung und KI‑Technologien neu definiert. Gleichzeitig entstehen rund 69 Millionen neue Jobs, vor allem in daten‑ und technologiegetriebenen Bereichen.


Diese Diskrepanz zwischen Zukunftsbedarf und heutigen Qualifikationen erzeugt Handlungsdruck: Unternehmen, die jetzt Future Skills rekrutieren und fördern, sichern sich die nötige Expertise, um KI‑Chancen tatsächlich zu nutzen – statt von der Entwicklung überrollt zu werden.


Die Top 5 Future Skills für die KI‑Ära


  1. Analytisches und kreatives Denken
    – Um KI-Ergebnisse zu interpretieren und daraus innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln, sind strukturierte Analysefähigkeiten und kreative Lösungsansätze unverzichtbar .
  2. Digitale Urteils‑ und Problemlösungsfähigkeit
    – Mitarbeitende müssen KI‑Tools kritisch einordnen und datenbasierte Erkenntnisse gezielt auf konkrete Fragestellungen anwenden können.
  3. Adaptions‑ und Lernbereitschaft
    – Schnell wechselnde Anwendungen und Algorithmen erfordern, dass Mitarbeitende kontinuierlich neue Technologien erschließen und bestehende Kenntnisse anpassen.
  4. Mensch‑Maschine‑Kooperation
    – Die Kunst, in hybriden Teams mit KI‑Assistenten zu arbeiten, erfordert ein Verständnis der jeweiligen Stärken von Mensch und Maschine sowie die Fähigkeit, KI‑Output zu veredeln.
  5. Ethik‑ und Datenkompetenz
    – Verantwortungsbewusster Umgang mit sensiblen Daten, Datenschutz‑Regelwerke (z. B. EU‑DSGVO) und Bias‑Vermeidung sind entscheidend, um KI‑Projekte nachhaltig und rechtssicher zu gestalten.


So bauen Sie Future Skills systematisch auf


1. Skill‑Mapping & Bedarfsanalyse

Ermitteln Sie mit Workshops und Analysetools, welche Kompetenzen heute fehlen und welche in zwei bis drei Jahren benötigt werden.


2. Nachhaltige Talent­pipeline etablieren

  • Trainee‑Programme mit Fokus auf Data Literacy und KI‑Grundlagen
  • Kooperationen mit Hochschulen und Coding‑Bootcamps
  • Talent-Communities, um potenzielle New Hires frühzeitig zu identifizieren


3. Modulare Upskilling‑Roadmaps

Anstelle sporadischer Einzelkurse fördern Sie Mitarbeitende mit abgestuften Lernpfaden:

  • Grundlagenmodule (z. B. Datenverständnis, KI‑Einführung)
  • Anwendungsprojekte im realen Arbeitsumfeld
  • Vertiefungsworkshops zu Spezialthemen wie Prompt Engineering oder Ethik in der KI


4. Learning in the Flow of Work

Integrieren Sie kurze Micro‑Learning‑Einheiten direkt in den Arbeitsalltag und ermöglichen Sie selbstorganisiertes Lernen über digitale Plattformen.

"Diejenigen, die frühzeitig Future Skills im Haus verankern, schreiben die Erfolgsgeschichte ihrer Branche von morgen."

Jens Olberding, Geschäftsführer läuft. Training und Beratung.

Fazit

Future Skills sind kein Nice‑to‑have, sondern strategische Grundlage für jede KI‑Initiative. Wer heute in analytisches Denken, digitale Urteilsfähigkeit und Lernbereitschaft investiert, sichert seinem Unternehmen Innovationskraft und Wettbewerbs­vorteile – statt morgen hinter der Konkurrenz zurückzubleiben.


Für weiterführende Informationen zu modularen Upskilling‑Programmen und praxisorientierten KI‑Trainings sprechen Sie uns gerne an.

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von jens.olberding 28. März 2025
Treffsichere Personalentscheidungen statt teurer Fehlgriffe Stellen Sie sich vor, Sie besetzen eine entscheidende Position in Ihrem Unternehmen – und wenige Monate später wird klar: Die Person passt nicht ins Team, leistet nicht wie erhofft oder verlässt das Unternehmen wieder. Der finanzielle Schaden? Schnell das 1,5-Fache des Jahresgehalts der Position. Noch gravierender sind die versteckten Kosten: Produktivitätsverlust, Unruhe im Team, erneute Recruiting-Kosten. Doch es geht auch anders. Wissenschaftlich fundierte Eignungsdiagnostik hilft Ihnen, die richtigen Talente zu gewinnen, gezielt zu entwickeln und starke Teams aufzubauen. Läuft bietet mittelständischen Unternehmen genau diese Lösung – mit erprobten Verfahren, viel Erfahrung und praxisnaher Beratung. Was ist Eignungsdiagnostik – und warum sollten Sie sie nutzen? Eignungsdiagnostik ist mehr als ein Bauchgefühl oder ein gutes Gespräch im Interview. Sie setzt auf wissenschaftliche Methoden, um die Eignung von Bewerber:innen oder Mitarbeitenden für eine bestimmte Rolle objektiv zu bewerten. Dabei geht es um mehr als Fachkompetenz – Persönlichkeit, Werte und Entwicklungspotenzial spielen eine zentrale Rolle. Unternehmen, die strukturierte diagnostische Verfahren nutzen, steigern ihre Trefferquote in der Personalauswahl um bis zu 50 %. Das bedeutet: weniger Fehlbesetzungen, stabilere Teams und gezielte Talententwicklung. Drei Anwendungsbereiche mit hohem Mehrwert 1. Personalauswahl: Die besten Talente gewinnen Objektive Daten statt Bauchentscheidung: Wissenschaftlich fundierte Verfahren Kulturelle Passung sicherstellen: Nicht nur Kompetenzen, auch Werte und Arbeitsstile abgleichen. Kosten sparen: Falsche Einstellungen reduzieren, Produktivitätsverluste vermeiden. 2. Führungskräfteentwicklung: Talente gezielt aufbauen Stärken gezielt erkennen und fördern: Welche Fähigkeiten sind vorhanden, welche sollten ausgebaut werden? Individuelle Entwicklungspläne: Maßgeschneiderte Programme statt Gießkannenprinzip. Bessere Führungskultur: Klar definierte Stärken führen zu selbstbewussteren, wirksameren Führungskräften. 3. Teambuilding: Erfolgreiche Zusammenarbeit sichern Komplementäre Kompetenzen gezielt zusammenbringen: Wer passt zu wem? Harmonie & Produktivität steigern: Weniger Konflikte, klarere Rollenverteilungen. Teamdynamiken verstehen und steuern: Stärkere Identifikation, weniger Reibungsverluste. Unsere Methoden: Wissenschaftlich & praxisnah Wir setzen auf zwei bewährte Verfahren, die objektive Ergebnisse liefern: LINC Personality Profiler Basiert auf dem Big Five-Modell, dem international anerkanntesten Modell der Persönlichkeitspsychologie. Betrachtet Charakter, Motive & Kompetenzen in einem ganzheitlichen Profil. Praxisbewährt in der Auswahl und Entwicklung von Fach- und Führungskräften. Profilingvalues Analysiert die individuellen Werte und Potenziale von Personen. Ermöglicht eine passgenaue Auswahl und Entwicklung nach Unternehmenszielen. Stärkt Motivation, Identifikation und langfristige Bindung von Mitarbeitenden. 1. Praxisbeispiel: Personalauswahl im Mittelstand Ein mittelständisches Unternehmen aus der Kunststofftechnik suchte einen neuen kaufmännischen Leiter. In der Endrunde standen drei Kandidaten. Mithilfe des Verfahrens Profilingvalues erhielten wir wertvolle, tiefere Einblicke in die Persönlichkeitsstruktur und Potenziale der Bewerber. Die Persönlichkeitsreports ermöglichten es dem Kunden, im finalen Gespräch nicht nur bekannte Stärken, sondern auch bisher unentdeckte Aspekte der Kandidaten gezielt zu hinterfragen. Nach der Auswertung der Reports führten wir ein Gespräch, in dem wir dem Kunden wichtige Hinweise und gezielte Fragestellungen für das bevorstehende Gespräch mit den Kandidaten mit auf den Weg gaben. Diese Unterstützung war für den Kunden von großem Wert und half, den Auswahlprozess präzise zu steuern. Am Ende fiel die Wahl auf die Kandidatin mit der besten Passung. Der Report half zudem dabei, den Onboarding-Prozess gezielt zu gestalten und Empfehlungen für die langfristige Entwicklung der neuen Führungskraft zu formulieren. 2. Praxisbeispiel: Eignungsdiagnostik zur Entwicklung junger Talente Ein mittelständisches Unternehmen aus dem Maschinenbau wollte das Potenzial seiner jungen Mitarbeiter besser verstehen und gezielt fördern. In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen führten wir Gespräche und setzten das Verfahren Profilingvalues ein, um die individuellen Potenziale der jungen Talente zu erfassen. Die Reports lieferten uns wertvolle Einblicke, die es uns ermöglichten, konkrete Empfehlungen für die Weiterentwicklung der Mitarbeiter zu geben. Diese Empfehlungen wurden im Anschluss in persönlichen Gesprächen mit den Talenten diskutiert. Auf Basis dieser Ergebnisse wurden spezielle Entwicklungsprogramme wie „Vom Kollegen zur Führungskraft“ ins Leben gerufen, um den jungen Talenten die nötigen Werkzeuge und Kenntnisse für ihre berufliche Weiterentwicklung zu bieten. So entstand ein klarer Entwicklungsweg , der die Mitarbeiter nicht nur identifizierte, sondern sie aktiv in den Prozess einband. Warum läuft? Weil Erfahrung den Unterschied macht Läuft bietet Ihnen nicht nur fundierte Eignungsdiagnostik, sondern auch einen erfahrenen Ansprechpartner: Jens Olberding, Arbeits- und Organisationspsychologe , mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Personalauswahl und Führungskräfteentwicklung. Er hat seine Ausbildung zum systemischen Coach an der European Coaching Academy in Florenz absolviert und kombiniert wissenschaftlich fundierte Methoden mit praxisnaher Beratung für den Mittelstand. Sie wollen Eignungsdiagnostik gezielt für Ihr Unternehmen nutzen? Lassen Sie uns darüber sprechen!
von jens.olberding 16. März 2025
Was treibt Sie wirklich an? Was tun Sie, wenn Sie eine wichtige Entscheidung treffen müssen? Wie erkennen Sie, was Sie antreibt? Und wie verstehen Sie, was Ihre Kolleginnen und Kollegen motiviert? Motivation ist ein zentraler Faktor für unser Handeln. Wenn Sie verstehen möchten, welche Motive Ihre eigene Motivation oder die Ihrer Mitarbeitenden beeinflussen, dann ist Motive, die bewegen das richtige Werkzeug für Sie. So spielen Sie "Motive, die bewegen" Schritt 1: Bringen Sie die Karten in Ihre persönliche Reihenfolge Legen Sie die Karten von links (am wenigsten wichtig) nach rechts (am wichtigsten). Nehmen Sie sich Zeit, aber vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl. Diese Reihenfolge bildet die Grundlage für alle weiteren Schritte. Nun haben Sie zwei Möglichkeiten, mit den Karten weiterzuarbeiten: Spielvariante 1: Analysieren Sie Ihre wichtigsten Motive Stehen Sie vor einer Entscheidung, einem neuen Projekt oder einem Jobwechsel? Dann prüfen Sie den Einfluss auf Ihre drei wichtigsten Motive: 🔹 Welche Motive werden gestärkt? Schieben Sie diese Karten leicht nach oben. 🔹 Welche Motive könnten leiden? Ziehen Sie diese Karten ein Stück nach unten. So erkennen Sie auf einen Blick, wie sich die Veränderung auf Ihre Motivation auswirkt – und ob sie wirklich zu Ihnen passt. Spielvariante 2: Sich gegenseitig besser kennenlernen Nutzen Sie die Karten für den Austausch im Team oder im 2er-Gespräch: 🔹 Jeder ordnet seine Motive und wählt die drei wichtigsten aus. 🔹 Erzählen Sie sich gegenseitig, warum gerade diese Motive für Sie entscheidend sind. 🔹 Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es? Wie zeigen sich die Motive im Alltag? Diese Reflexion hilft, ein besseres Verständnis für die eigenen und die Motive anderer zu entwickeln – und damit die Zusammenarbeit im Team zu verbessern. Einsatzmöglichkeiten ✔ Selbstreflexion: Erkennen Sie, was Sie motiviert und wie Sie Entscheidungen treffen. ✔ Teamentwicklung: Verstehen Sie, was Kolleg:innen antreibt, und verbessern Sie die Zusammenarbeit. ✔ Mitarbeitergespräche: Nutzen Sie die Karten als Gesprächseinstieg in Karriere- und Entwicklungsgesprächen. ✔ Entscheidungsfindung: Prüfen Sie, ob eine Veränderung mit Ihren Motiven übereinstimmt. Jetzt ausprobieren! Finden Sie heraus, was Sie (und Ihr Team) antreibt. Nutzen Sie Motive, die bewegen für mehr Klarheit und bessere Entscheidungen. 🚀 Legen Sie los – es lohnt sich! Sie möchten die Karten nutzen? Wir setzen Motive, die bewegen regelmäßig in unserer Arbeit ein und verteilen die Karten gerne weiter. Falls Sie selbst ein Set benötigen oder die Karten ausprobieren möchten, bieten wir zudem eine Download-Version zum Selbstausdrucken an. ➡️ Jetzt herunterladen und direkt loslegen!