Welches Training macht Sie fit für die CSRD?

21. Juli 2024


Wir möchten Ihnen helfen, das passende Training für Ihre Aufgaben als Nachhaltigkeitsbeauftragter oder CSR-Manager zu finden. Dazu geben wir Ihnen einen kompakten Überblick zu Aufgaben und Herausforderungen. Vom CSR-Manager bis zum Fachexperten für Nachhaltigkeitsberichterstattung – wir beleuchten die Unterschiede und zeigen, wann welches Training Sinn macht.

1. Überblick über die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)

Die CSRD ist eine EU-Richtlinie, die die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen regelt und standardisiert. Sie erweitert die Anforderungen der früheren NFRD-Richtlinie und verlangt von mehr Unternehmen, detaillierte Informationen über ihre Umwelt-, Sozial- und Governance-Praktiken zu geben. Ziel ist, die Transparenz zu erhöhen und Investoren sowie anderen Interessengruppen zuverlässige Daten zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Unternehmen zu liefern.

2. Die Aufgaben und Qualifikationen eines CSR-Managers

Die Nachhaltigkeitsberichterstattung ist eine wesentliche Aufgabe eines CSR-Managers. Dazu sind umfassende Kenntnisse in Umweltgesetzen, Nachhaltigkeitsmanagement und -berichterstattung sowie Erfahrung im Projektmanagement notwendig. Analytische Fähigkeiten und strategisches Denken sind ebenso wichtig, um gute Entscheidungen zu treffen und innovative Lösungen für Nachhaltigkeitsprobleme zu entwickeln. Hinzu kommen sehr gute Kommunikationsfähigkeiten, um mit unterschiedlichen Interessensgruppen verbindliche Absprachen treffen zu können.

3. Die Herausforderungen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung

Das Erstellen eines Nachhaltigkeitsberichts ist eine zentrale Aufgabe im Nachhaltigkeitsmanagement. Der CSR-Manager sorgt dafür, dass die Berichte korrekt und transparent die ökologischen und sozialen Auswirkungen des Unternehmens zeigen und den gesetzlichen Anforderungen sowie internationalen Standards entsprechen. Durch das Sammeln und Analysieren relevanter Daten und die Koordination der Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen stärkt der CSR-Manager das Vertrauen der Stakeholder und fördert die langfristige Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens.

Dieses Video zeigt in 9 Schritten den Weg zum Nachhaltigkeitsreport. Es beschreibt die Aufwände und Komplexität. Es ist hilfreich, um besser einschätzen können, was auf Sie zukommt und an welcher Stelle Sie auf externe Unterstützung zugreifen können bzw. wen Sie mit einbinden müssen. Es ist ein Auszug unseres Webinars "Schnelleinstig in die CSRD". Die Aufzeichnung können Sie sich hier nochmals anschauen.

4. Welches Training ist das Richtige: CSR-Manager oder Fachexperte Nachhaltigkeitsberichterstattung (IHK)?

In CSR-Manager-Trainings lernen Sie i.d.R. alle wichtigen Bereiche des Nachhaltigkeitsmanagements kennen. Sie erhalten einen Überblick über Themen wie Gemeinwohlökonomie, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität und EU-Taxonomie. Am Ende haben Sie einen Überblick zu wesentlichen Themen aus dem breiten Feld der Nachhaltigkeit.

 

Das Training zum Fachexperten Nachhaltigkeitsberichterstattung konzentriert sich auf die Erstellung Ihres ersten Nachhaltigkeitsberichts. Sie lernen z.B. was eine Wesentlichkeitsanalyse ist und wie Sie die Wesentlichkeitsanalyse erfolgreich durchführen. In unserem Training erarbeiten Sie Stück für Stück die Bausteine Ihres eigenen Reports und erstellen Ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht.

Kurz und knapp zusammengefasst

Das Training zum Fachexperten Nachhaltigkeitsberichterstattung konzentriert sich auf die Erstellung des ersten Nachhaltigkeitsreports - was ist zu tun und wie Sie vorgehen. Vor allem im Mittelstand wird die Erstellung des ersten Nachhaltigkeitsreports als Einstieg in ein erfolgreiches Nachhaltigkeitsmanagement genutzt.

5. Das perfekte CSRD-Training: Achten Sie auf anerkannte Ausbilder

Achten Sie bei der Auswahl eines CSRD-Trainingsprogramms auf anerkannte Anbieter. Zertifizierungen durch renommierte Institutionen gewährleisten die Qualität und Praxistauglichkeit des Programms. Eine solche Zertifizierung erhöht das Vertrauen und verbessert die beruflichen Qualifikationen und Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Fachexperte Nachhaltigkeitsberichterstattung (IHK) - Unser Training für einen erfolgreichen CSRD-Report

Mit unserem Training zum Fachexperten Nachhaltigkeitsberichterstattung (IHK) bieten wir ein praxisorientiertes Training für den Mittelstand. Das Training unterstützt Sie auf dem Weg zum ersten CSRD-Report und bietet den Einstieg in das Nachhaltigkeitsmanagement. Wir vermitteln relevantes Wissen und trainieren gemeinsam die nötigen persönlichen Fähigkeiten, damit Sie in Ihrer Rolle als Nachhaltigkeitsmanager erfolgreich sind.


Sie möchten mehr erfahren? Schauen Sie sich unser IHK-zertifiziertes Training zum "Fachexperten Nachhaltigkeitsberichterstattung" genauer an.

zum Training
von jens.olberding 28. März 2025
Treffsichere Personalentscheidungen statt teurer Fehlgriffe Stellen Sie sich vor, Sie besetzen eine entscheidende Position in Ihrem Unternehmen – und wenige Monate später wird klar: Die Person passt nicht ins Team, leistet nicht wie erhofft oder verlässt das Unternehmen wieder. Der finanzielle Schaden? Schnell das 1,5-Fache des Jahresgehalts der Position. Noch gravierender sind die versteckten Kosten: Produktivitätsverlust, Unruhe im Team, erneute Recruiting-Kosten. Doch es geht auch anders. Wissenschaftlich fundierte Eignungsdiagnostik hilft Ihnen, die richtigen Talente zu gewinnen, gezielt zu entwickeln und starke Teams aufzubauen. Läuft bietet mittelständischen Unternehmen genau diese Lösung – mit erprobten Verfahren, viel Erfahrung und praxisnaher Beratung. Was ist Eignungsdiagnostik – und warum sollten Sie sie nutzen? Eignungsdiagnostik ist mehr als ein Bauchgefühl oder ein gutes Gespräch im Interview. Sie setzt auf wissenschaftliche Methoden, um die Eignung von Bewerber:innen oder Mitarbeitenden für eine bestimmte Rolle objektiv zu bewerten. Dabei geht es um mehr als Fachkompetenz – Persönlichkeit, Werte und Entwicklungspotenzial spielen eine zentrale Rolle. Unternehmen, die strukturierte diagnostische Verfahren nutzen, steigern ihre Trefferquote in der Personalauswahl um bis zu 50 %. Das bedeutet: weniger Fehlbesetzungen, stabilere Teams und gezielte Talententwicklung. Drei Anwendungsbereiche mit hohem Mehrwert 1. Personalauswahl: Die besten Talente gewinnen Objektive Daten statt Bauchentscheidung: Wissenschaftlich fundierte Verfahren Kulturelle Passung sicherstellen: Nicht nur Kompetenzen, auch Werte und Arbeitsstile abgleichen. Kosten sparen: Falsche Einstellungen reduzieren, Produktivitätsverluste vermeiden. 2. Führungskräfteentwicklung: Talente gezielt aufbauen Stärken gezielt erkennen und fördern: Welche Fähigkeiten sind vorhanden, welche sollten ausgebaut werden? Individuelle Entwicklungspläne: Maßgeschneiderte Programme statt Gießkannenprinzip. Bessere Führungskultur: Klar definierte Stärken führen zu selbstbewussteren, wirksameren Führungskräften. 3. Teambuilding: Erfolgreiche Zusammenarbeit sichern Komplementäre Kompetenzen gezielt zusammenbringen: Wer passt zu wem? Harmonie & Produktivität steigern: Weniger Konflikte, klarere Rollenverteilungen. Teamdynamiken verstehen und steuern: Stärkere Identifikation, weniger Reibungsverluste. Unsere Methoden: Wissenschaftlich & praxisnah Wir setzen auf zwei bewährte Verfahren, die objektive Ergebnisse liefern: LINC Personality Profiler Basiert auf dem Big Five-Modell, dem international anerkanntesten Modell der Persönlichkeitspsychologie. Betrachtet Charakter, Motive & Kompetenzen in einem ganzheitlichen Profil. Praxisbewährt in der Auswahl und Entwicklung von Fach- und Führungskräften. Profilingvalues Analysiert die individuellen Werte und Potenziale von Personen. Ermöglicht eine passgenaue Auswahl und Entwicklung nach Unternehmenszielen. Stärkt Motivation, Identifikation und langfristige Bindung von Mitarbeitenden. 1. Praxisbeispiel: Personalauswahl im Mittelstand Ein mittelständisches Unternehmen aus der Kunststofftechnik suchte einen neuen kaufmännischen Leiter. In der Endrunde standen drei Kandidaten. Mithilfe des Verfahrens Profilingvalues erhielten wir wertvolle, tiefere Einblicke in die Persönlichkeitsstruktur und Potenziale der Bewerber. Die Persönlichkeitsreports ermöglichten es dem Kunden, im finalen Gespräch nicht nur bekannte Stärken, sondern auch bisher unentdeckte Aspekte der Kandidaten gezielt zu hinterfragen. Nach der Auswertung der Reports führten wir ein Gespräch, in dem wir dem Kunden wichtige Hinweise und gezielte Fragestellungen für das bevorstehende Gespräch mit den Kandidaten mit auf den Weg gaben. Diese Unterstützung war für den Kunden von großem Wert und half, den Auswahlprozess präzise zu steuern. Am Ende fiel die Wahl auf die Kandidatin mit der besten Passung. Der Report half zudem dabei, den Onboarding-Prozess gezielt zu gestalten und Empfehlungen für die langfristige Entwicklung der neuen Führungskraft zu formulieren. 2. Praxisbeispiel: Eignungsdiagnostik zur Entwicklung junger Talente Ein mittelständisches Unternehmen aus dem Maschinenbau wollte das Potenzial seiner jungen Mitarbeiter besser verstehen und gezielt fördern. In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen führten wir Gespräche und setzten das Verfahren Profilingvalues ein, um die individuellen Potenziale der jungen Talente zu erfassen. Die Reports lieferten uns wertvolle Einblicke, die es uns ermöglichten, konkrete Empfehlungen für die Weiterentwicklung der Mitarbeiter zu geben. Diese Empfehlungen wurden im Anschluss in persönlichen Gesprächen mit den Talenten diskutiert. Auf Basis dieser Ergebnisse wurden spezielle Entwicklungsprogramme wie „Vom Kollegen zur Führungskraft“ ins Leben gerufen, um den jungen Talenten die nötigen Werkzeuge und Kenntnisse für ihre berufliche Weiterentwicklung zu bieten. So entstand ein klarer Entwicklungsweg , der die Mitarbeiter nicht nur identifizierte, sondern sie aktiv in den Prozess einband. Warum läuft? Weil Erfahrung den Unterschied macht Läuft bietet Ihnen nicht nur fundierte Eignungsdiagnostik, sondern auch einen erfahrenen Ansprechpartner: Jens Olberding, Arbeits- und Organisationspsychologe , mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Personalauswahl und Führungskräfteentwicklung. Er hat seine Ausbildung zum systemischen Coach an der European Coaching Academy in Florenz absolviert und kombiniert wissenschaftlich fundierte Methoden mit praxisnaher Beratung für den Mittelstand. Sie wollen Eignungsdiagnostik gezielt für Ihr Unternehmen nutzen? Lassen Sie uns darüber sprechen!
von jens.olberding 16. März 2025
Was treibt Sie wirklich an? Was tun Sie, wenn Sie eine wichtige Entscheidung treffen müssen? Wie erkennen Sie, was Sie antreibt? Und wie verstehen Sie, was Ihre Kolleginnen und Kollegen motiviert? Motivation ist ein zentraler Faktor für unser Handeln. Wenn Sie verstehen möchten, welche Motive Ihre eigene Motivation oder die Ihrer Mitarbeitenden beeinflussen, dann ist Motive, die bewegen das richtige Werkzeug für Sie. So spielen Sie "Motive, die bewegen" Schritt 1: Bringen Sie die Karten in Ihre persönliche Reihenfolge Legen Sie die Karten von links (am wenigsten wichtig) nach rechts (am wichtigsten). Nehmen Sie sich Zeit, aber vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl. Diese Reihenfolge bildet die Grundlage für alle weiteren Schritte. Nun haben Sie zwei Möglichkeiten, mit den Karten weiterzuarbeiten: Spielvariante 1: Analysieren Sie Ihre wichtigsten Motive Stehen Sie vor einer Entscheidung, einem neuen Projekt oder einem Jobwechsel? Dann prüfen Sie den Einfluss auf Ihre drei wichtigsten Motive: 🔹 Welche Motive werden gestärkt? Schieben Sie diese Karten leicht nach oben. 🔹 Welche Motive könnten leiden? Ziehen Sie diese Karten ein Stück nach unten. So erkennen Sie auf einen Blick, wie sich die Veränderung auf Ihre Motivation auswirkt – und ob sie wirklich zu Ihnen passt. Spielvariante 2: Sich gegenseitig besser kennenlernen Nutzen Sie die Karten für den Austausch im Team oder im 2er-Gespräch: 🔹 Jeder ordnet seine Motive und wählt die drei wichtigsten aus. 🔹 Erzählen Sie sich gegenseitig, warum gerade diese Motive für Sie entscheidend sind. 🔹 Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es? Wie zeigen sich die Motive im Alltag? Diese Reflexion hilft, ein besseres Verständnis für die eigenen und die Motive anderer zu entwickeln – und damit die Zusammenarbeit im Team zu verbessern. Einsatzmöglichkeiten ✔ Selbstreflexion: Erkennen Sie, was Sie motiviert und wie Sie Entscheidungen treffen. ✔ Teamentwicklung: Verstehen Sie, was Kolleg:innen antreibt, und verbessern Sie die Zusammenarbeit. ✔ Mitarbeitergespräche: Nutzen Sie die Karten als Gesprächseinstieg in Karriere- und Entwicklungsgesprächen. ✔ Entscheidungsfindung: Prüfen Sie, ob eine Veränderung mit Ihren Motiven übereinstimmt. Jetzt ausprobieren! Finden Sie heraus, was Sie (und Ihr Team) antreibt. Nutzen Sie Motive, die bewegen für mehr Klarheit und bessere Entscheidungen. 🚀 Legen Sie los – es lohnt sich! Sie möchten die Karten nutzen? Wir setzen Motive, die bewegen regelmäßig in unserer Arbeit ein und verteilen die Karten gerne weiter. Falls Sie selbst ein Set benötigen oder die Karten ausprobieren möchten, bieten wir zudem eine Download-Version zum Selbstausdrucken an. ➡️ Jetzt herunterladen und direkt loslegen!